Eine Karrikatur im "Aamulehti" über das Wasserproblem in Nokia, der Heimatstadt der Gummistiefel, Reifen und Mobiltelefone.
In Nokia hat ein Mitarbeiter in der Wasserversorgung ein Ventil, was eigentlich garnicht dort sein sollte, geöffnet und damit verbrauchtes Wasser in die Trinkwasserleitung gebracht. Finnen pflegen Leitungswasser zu trinken (verständlich, bei der Wasserqualität und dem Preis für Wasser aus der Flasche) und so erkrankten viele so stark, dass sie ins Krankenhaus mussten. Die finnische Armee versorgte die Stadt einige Tage mit Wasser -- jetzt darf das Leitungswasser abgekocht wieder normal benutzt werden. Das Problem wird wohl bis zum Frühjahr bestehen. Was mit demjenigen passiert ist, der das Ventil geöffnet hat, ist unbekannt.
So, jetzt wisst ihrs. Diese Nachricht ist übrigens ca. zwei Wochen alt -- ich fand nur die Karrikatur sehr postwürdig und hatte bis jetzt keine Zeit etwas zu schreiben (Rentiere, Skifahren, Konzerte besuchen, Diplomarbeitschreiben etc.).
Foto von http://www.veep.ee/nokia.jpg.
Montag, 17. Dezember 2007
Nokia -- Connecting Pipeline
Eingestellt von Imke um 22:16
Labels: Nachrichten
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2 Kommentare:
A-ha! Schön Konzerte schauen gegangen im 45 Special?
Hi,
klar war ich im 45 und auch im Teatria.
Wer bist du? Warst oder bist du gerade in Oulu?
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