12.6.2010: Bis kurz vor die Fjells
Wir schaffen es bereits vor Mittag aufzubrechen. Die ersten zehn Kilometer geht es an einem alten Rentierzaun entlang, immer im Wechsel über einen bewaldeten Hügel und dann einen Sumpf.
Dann geht es etwas mehr aufwärts. Vor uns liegt ein Waldstück, das in den Achtziger Jahren von einem grossen Sturm heimgesucht wurde. Überall liegen Baumstämme, schön quer zur Gehrichtung. Hilfreicherweise gibt es einen Weg um dieses Hindernis herum.
Endlich finden wir einen Zeltplatz auf einer Anhöhe. Direkt neben dem Zelt geht es in eine kleine Schlucht mit einem Bach mit vielen Stromschnellen. Es erinnert mich irgendwie an den Harz, besonders der Geruch.
Man merkt, dass es hier in Lappland gerade erst Frühling wird: Die Blätter an den Bäumen sind noch ganz hellgrün und abends wird es schnell so kalt, dass man um Mütze und Handschuhe nicht herumkommt.
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